Komödie von Valerie Setaire
Henri war der beste Chocolatier der Region, bis ihn sein Geschmackssinn verlassen hat, genauso wie seine Frau kurz zuvor. Sein Arzt ist sich sicher, dass der eine Verlust den anderen
verursacht hat. Doktor Margaux weiß auch, dass dieses geschmacklose Phänomen in der Medizin Anosmie genannt wird und die Schulmedizin dafür noch kein Medikament bereithält, weder für
den einen noch den anderen Verlust. Doch für Henri rennt die Zeit, die Qualität der sonst so feinen Süßigkeiten kann der Schokoladenspezialist nicht halten, die Kundschaft bleibt aus
und der Konkurs lauert schon vor der Ladentür.
Während Henri via Stellenausschreibung nach einem Chocolatier mit Geschmack sucht, schaltet sein Arzt heimlich eine Kontaktanzeige für ihn, in der Überzeugung, dass nur eine neue
Liebe seinen Patienten heilen kann. Die Vorstellungs-
gespräche in der Chocolaterie verlaufen für alle Beteiligten unerwartet und aus dem Ruder – kurz, die beste Ausgangssituation für eine süße Komödie.
Regie: Anja Junski
Bühne: Tom Grasshof
Zwei Selbstmordkandidaten, die das Schicksal übereinander stolpern lässt. Wie argumentiert man den eigenen Todeswunsch, wenn man den anderen vom Leben überzeugen will? Und wenn dann fünf vor zwölf auch noch die Liebe ins Spiel kommt und sich diese ewigen Gefühle zu Wort melden, die unsere Reise auf diesem Planeten so schön machen, wird es ganz knapp mit der Zeit. Stefan Vögel versteht es, eine traurige Ausgangssituation als leichte Komödie zu erzählen. Da spürt man die schmerzvollen Seiten des irdischen Daseins und muss trotzdem lachen. Das beherrschen nur Ausnahmeautoren dieses Genres. In klugen, witzigen Dialogen kreisen die beiden Lebensmüden um die Dinge, die das Leben ausmachen und werden wieder wach. Und es gibt eine eindeutige Wende im Stück, sich diesem Leben zu stellen und es bis zum letzten Augenblick auszukosten. Ein bezauberndes Spiel um die menschliche Existenz, ein happy end, das sich seinen Weg tapfer erkämpft.
Komödie von Paolo Genovese
Drei Frauen. Vier Männer. Sieben Telefone. Und die Frage: Wie gut kennen sich diese Freunde und Paare wirklich? Als sie bei einem Abendessen über Ehrlichkeit diskutieren, entschließen sie sich zu einem Spiel: Alle legen ihre Smartphones auf den Tisch, und alles, was reinkommt, wird geteilt. Nachrichten werden vorgelesen, Telefonate laut mitgehört, jede noch so kleine WhatsApp wird gezeigt. Was als harmloser Spaß beginnt, artet bald zu einem emotionalen Durcheinander aus – voller überraschender Wendungen und delikater Offenbarungen. Denn in dem scheinbar perfekten Freundeskreis gibt es mehr Geheimnisse und Lebenslügen,
als zu Beginn des Spiels zu erwarten waren.
mit Markus Majowski, Simone Pfennig, Frank Büssing,
Claus Thull-Emden, Jens Hartwig, Cynthia Thurat-
Komödie von Gilles Dyrek
Regie: Marcus Ganser
STREIK IN DER SCHAUSPIELERGEWERKSCHAFT!
Sechs Schauspieler müssen 12 Rollen übernehmen. Das Chaos auf den Balkonen wird durch die Panik hinter der Bühne dramatisch angeheizt:
Endlich Weihnachten - das Fest der Liebe, der Verheißungen und Heilsversprechen. Auch bei zwei nebeneinander wohnenden Familien ist der Heiligabend in vollem Gange. Doch statt anheimelnder Ruhe und behaglichem Beisammensein entwickelt sich der Weihnachtsabend zum Albtraum der gutbürgerlichen Eintracht. Austragungsort – der heimische Balkon. Zwei Familien, zwei Balkone, jede Menge Konfliktpotential....
"In "Rabenmutter" von Katharina Kern, subtil gespielt von Cynthia Thurat, hadert eine Mutter mit Liebe und Wut auf die Tochter, mit ihrer Mutterschaft, mit dem wegrasenden Leben – das auch im Stück geschickt geschnitten im Schnelldurchlauf vergeht." Dorothea Marcus auf nachtkritik.de
10 Jung-Autor*innen haben sich im Rahmen des Projekts in eine sprachlich-theatralische Auseinandersetzung mit dem 8. Gebot des Dekalogs begeben. Ein absolutes Highlight dieser Produktion: Erleben Sie das KOMPLETTE Schauspiel-Ensemble des Theaters Koblenz! Und ebenfalls besonders ist, dass wir die Inszenierung filmisch als Serie mit 5 Folgen umgesetzt haben, wobei ein Ticket zum Ansehen aller Serienfolgen berechtigt. Dabei wurden je zwei Stücke in einer Folge zusammengefasst. Jede Folge wird dabei von einem eigenen Programmheft begleitet, das Sie auf unserem Theater-Blog https://theater-koblenz.de/seitenbuehne/ downloaden können.
Inszenierung: Markus Dietze
Kamera: Leo Eßbach, David Finn, Thiemo Hehl
Kostüme: Claudia Rüll Calame-Rosset
Musik: Søren Nils Eichberg
Schnitt: Britta Bischof, Markus Dietze, Thiemo Hehl
Dramaturgie: Margot Weber
Komödie von Valerie Setaire
Henri war der beste Chocolatier der Region, bis ihn sein Geschmackssinn verlassen hat, genauso wie seine Frau kurz zuvor. Sein Arzt ist sich sicher, dass der eine Verlust den anderen
verursacht hat. Doktor Margaux weiß auch, dass dieses geschmacklose Phänomen in der Medizin Anosmie genannt wird und die Schulmedizin dafür noch kein Medikament bereithält, weder für
den einen noch den anderen Verlust. Doch für Henri rennt die Zeit, die Qualität der sonst so feinen Süßigkeiten kann der Schokoladenspezialist nicht halten, die Kundschaft bleibt aus
und der Konkurs lauert schon vor der Ladentür.
Während Henri via Stellenausschreibung nach einem Chocolatier mit Geschmack sucht, schaltet sein Arzt heimlich eine Kontaktanzeige für ihn, in der Überzeugung, dass nur eine neue
Liebe seinen Patienten heilen kann. Die Vorstellungs-
gespräche in der Chocolaterie verlaufen für alle Beteiligten unerwartet und aus dem Ruder – kurz, die beste Ausgangssituation für eine süße Komödie.
Regie: Anja Junski
Bühne: Tom Grasshof
Zwei Selbstmordkandidaten, die das Schicksal übereinander stolpern lässt. Wie argumentiert man den eigenen Todeswunsch, wenn man den anderen vom Leben überzeugen will? Und wenn dann fünf vor zwölf auch noch die Liebe ins Spiel kommt und sich diese ewigen Gefühle zu Wort melden, die unsere Reise auf diesem Planeten so schön machen, wird es ganz knapp mit der Zeit. Stefan Vögel versteht es, eine traurige Ausgangssituation als leichte Komödie zu erzählen. Da spürt man die schmerzvollen Seiten des irdischen Daseins und muss trotzdem lachen. Das beherrschen nur Ausnahmeautoren dieses Genres. In klugen, witzigen Dialogen kreisen die beiden Lebensmüden um die Dinge, die das Leben ausmachen und werden wieder wach. Und es gibt eine eindeutige Wende im Stück, sich diesem Leben zu stellen und es bis zum letzten Augenblick auszukosten. Ein bezauberndes Spiel um die menschliche Existenz, ein happy end, das sich seinen Weg tapfer erkämpft.
Komödie von Paolo Genovese
Drei Frauen. Vier Männer. Sieben Telefone. Und die Frage: Wie gut kennen sich diese Freunde und Paare wirklich? Als sie bei einem Abendessen über Ehrlichkeit diskutieren, entschließen sie sich zu einem Spiel: Alle legen ihre Smartphones auf den Tisch, und alles, was reinkommt, wird geteilt. Nachrichten werden vorgelesen, Telefonate laut mitgehört, jede noch so kleine WhatsApp wird gezeigt. Was als harmloser Spaß beginnt, artet bald zu einem emotionalen Durcheinander aus – voller überraschender Wendungen und delikater Offenbarungen. Denn in dem scheinbar perfekten Freundeskreis gibt es mehr Geheimnisse und Lebenslügen,
als zu Beginn des Spiels zu erwarten waren.
mit Markus Majowski, Simone Pfennig, Frank Büssing,
Claus Thull-Emden, Jens Hartwig, Cynthia Thurat-
Komödie von Gilles Dyrek
Regie: Marcus Ganser
STREIK IN DER SCHAUSPIELERGEWERKSCHAFT!
Sechs Schauspieler müssen 12 Rollen übernehmen. Das Chaos auf den Balkonen wird durch die Panik hinter der Bühne dramatisch angeheizt:
Endlich Weihnachten - das Fest der Liebe, der Verheißungen und Heilsversprechen. Auch bei zwei nebeneinander wohnenden Familien ist der Heiligabend in vollem Gange. Doch statt anheimelnder Ruhe und behaglichem Beisammensein entwickelt sich der Weihnachtsabend zum Albtraum der gutbürgerlichen Eintracht. Austragungsort – der heimische Balkon. Zwei Familien, zwei Balkone, jede Menge Konfliktpotential....
"In "Rabenmutter" von Katharina Kern, subtil gespielt von Cynthia Thurat, hadert eine Mutter mit Liebe und Wut auf die Tochter, mit ihrer Mutterschaft, mit dem wegrasenden Leben – das auch im Stück geschickt geschnitten im Schnelldurchlauf vergeht." Dorothea Marcus auf nachtkritik.de
10 Jung-Autor*innen haben sich im Rahmen des Projekts in eine sprachlich-theatralische Auseinandersetzung mit dem 8. Gebot des Dekalogs begeben. Ein absolutes Highlight dieser Produktion: Erleben Sie das KOMPLETTE Schauspiel-Ensemble des Theaters Koblenz! Und ebenfalls besonders ist, dass wir die Inszenierung filmisch als Serie mit 5 Folgen umgesetzt haben, wobei ein Ticket zum Ansehen aller Serienfolgen berechtigt. Dabei wurden je zwei Stücke in einer Folge zusammengefasst. Jede Folge wird dabei von einem eigenen Programmheft begleitet, das Sie auf unserem Theater-Blog https://theater-koblenz.de/seitenbuehne/ downloaden können.
Inszenierung: Markus Dietze
Kamera: Leo Eßbach, David Finn, Thiemo Hehl
Kostüme: Claudia Rüll Calame-Rosset
Musik: Søren Nils Eichberg
Schnitt: Britta Bischof, Markus Dietze, Thiemo Hehl
Dramaturgie: Margot Weber
Fotos: Matthias Baus, Bildmaterial urheberrechtlich geschützt.
DIGITALES THEATER KOBLENZ
Fotos: Matthias Baus, Bildmaterial urheberrechtlich geschützt.
NEUE TEXTE IN 3D
LITERARISCHER ABEND MIT 7 AUTOR*INNEN
An der Berliner UdK studiert mittlerweile der 15. Jahrgang angehender Autor*innen im renommierten Studiengang „Szenisches Schreiben“ unter der Leitung des Autors und Dramaturgen John von Düffel. Auch in diesem Jahr werden Ensemblemitglieder des Theaters die Texte der literarischen Debütant*innen zum Leben erwecken. Dieser Abend der Nachwuchsliteratur wird gemeinsam – Zeichen bester Freundschaft – von Intendant Markus Dietze und John von Düffel moderiert.
Die Dreharbeiten auf englisch, zum US-Horrorfilm The Listing, sind abgeschlossen. Director: Demetrius Mete Jones / Production: DE51films in L.A. Mirror Image productions / Rolle: Special detective Claudia Schäfer.
copyright Hohenzollern, Burg Namedy
um jeweils 19h30.
Vorstellungen mit jeweils max. 12 Zuschauern im Mutter Beethoven - Haus Koblenz.
Die Uraufführung "Mein Sohn Ludwig" von Stephanie Jänsch und Lajos Wenzel, wurde am 14.03. kurzerhand live auf Facebook gestreamt und kann unter nachfolgendem Link abgerufen werden. Wann die ersten Vorstellungen vor Publikum im Mutter Beethoven-Haus Ehrenbreitstein stattfinden werden, wird schnellstmöglich bekanntgegeben.
SWR 2
"(...) Rund eineinhalb Stunden dauert der beeindruckende Monolog der Schauspielerin Cynthia Thurat. Bis heute haben mehr als 4000 Zuschauer die Online-Uraufführung gesehen. Ein überragendes Ergebnis, trotz oder wegen des experimentellen Charakters. (...) Obwohl Cynthia Thurat als Mutter von Beethoven keine einfache Rolle zugedacht ist, meistert sie diese mit leidenschaftlicher Hingabe. Überzeugend ihr Spiel mit fiktiven Dialogen, ihre Ansprache an ihren Sohn Ludwig (...)." Natali Kurth
Rhein-Zeitung
"(...) mit ganz Viel Herzblut bei allen Mitwirkenden. Besonders bei Cynthia Thurat, die sich über mehr als eineinhalb Stunden in der Rolle der Mutter des Komponisten Ludwig van Beethovens, die Kindheit und Jugend des Sohnes Revue passieren lässt, die Seele aus dem Leib spielt. Und das ohne irgendeine Rückmeldung vom Publikum, stattdessen permanent gefilmt. Die Schauspielerin lässt sich davon nicht beeindrucken, liefert eine bravouröse Leistung ab. Und dabei spielt sie nicht nur für sich, sondern auch um das Überleben der Landesbühne (Anm.: Rheinland - Pfalz)..." Claus Ambrosius
Monolog von Stephanie Jänsch und Lajos Wenzel (UA)
im Mutter Beethoven-Haus Koblenz
Kooperation Landesbühne RLP / Theater Koblenz
Pianistin: Laura Bos
Mutter: Cynthia Thurat
Regie: Stephanie Jänsch
Bühnenbild: Tom Grasshof
Anlässlich des Beethovenjahres zeigt die Landesbühne Rheinland-Pfalz am Originalschauplatz, dem Mutter-Beethoven-Haus in Koblenz Ehrenbreitstein, im Frühjahr ein besonderes Kammerspiel. MEIN SOHN LUDWIG erzählt vom Leben des berühmten Ludwig van Beethoven aus der Sicht seiner Mutter.
Auf dem Sterbebett lässt Maria Magdalena ihr Leben und das ihres erfolgreichsten Kindes Revue passieren. Rührend, aufwühlend, mit Pianist und der Musik Beethovens entführt die Inszenierung von Stephanie Jänsch die Zuschauer ins Jahr 1746. Dort wird Maria Magdalena als Tochter des Oberhofkochs in Ehrenbreitstein geboren und heiratet früh den Leibkammerdiener Johann Georg Leym. Noch ahnt sie nicht, wem sie Jahre später das Leben schenken wird. Doch eine schicksalhafte Begegnung im Schloss Philippsburg mit dem kleinen, frechen Amadeus Wolfgang Mozart wird ihr Leben verändern…
In Kooperation mit dem Museum Mutter-Beethoven-Haus und dem Theater Koblenz entsteht diese Uraufführung, in der sich Geschichte und Fiction mischen und in historischer Location aufgeführt werden. Aufgrund des kleinen Raumes können pro Aufführung nur 30 Zuschauer teilnehmen, die dadurch jeden Gedanken spüren, jede Regung mitfühlen und die Emotionen ungefiltert miterleben können. Näher kann Theater nicht sein! Schulvorstellungen für Klassen werden auch unter der Woche und morgens geboten.
20.11.2019 bis 12.01.2020
Täglich (außer Montag) 20 Uhr, Sonn- und Feiertag 18 Uhr
- mit Markus Majowski, Simone Pfennig, Frank Büssing,
Claus Thull-Emden, Jens Hartwig, Cynthia Thurat-
Komödie von Gilles Dyrek
Regie: Marcus Ganser
STREIK IN DER SCHAUSPIELERGEWERKSCHAFT!
Sechs Schauspieler müssen 12 Rollen übernehmen. Das Chaos auf den Balkonen wird durch die Panik hinter der Bühne dramatisch angeheizt:
Endlich Weihnachten - das Fest der Liebe, der Verheißungen und Heilsversprechen. Auch bei zwei nebeneinander wohnenden Familien ist der Heiligabend in vollem Gange. Doch statt anheimelnder Ruhe und behaglichem Beisammensein entwickelt sich der Weihnachtsabend zum Albtraum der gutbürgerlichen Eintracht. Austragungsort – der heimische Balkon. Zwei Familien, zwei Balkone, jede Menge Konfliktpotential....
Zusatzvorstellungen:
Mittwoch, 4.12., 16 Uhr und 20 Uhr / Samstag, 14.12., 17 Uhr und 20Uhr / Silvester: 16.30 Uhr, 19.30 Uhr, 22.30 Uhr / Samstag, 11.1., 17 Uhr und 20 Uhr / Sonntag, 12.1., nur 11.30 Uhr
Für die Darstellung der Claire in Arthur und Claire am Grenzlandtheater Aachen, habe ich letzten Sonntag mit großer Freude den Publikumspreis entgegennehmen dürfen.
Vielen Dank an den Intendanten Uwe Brandt und an Regisseurin Anja Junski für Ihr Vertrauen und diese wunderbare Inszenierung; die auch Dank meines (Spiel-)partners Stefan Schneider als Arthur eine ganz besondere Arbeit bleibt. Dank auch an die, die diesen Preis in diesem Jahr zum ersten Mal ins Leben gerufen haben und ihn unterstützen: die Kurt-Sieder-Stiftung, das Unternehmen Bischoff & Vielhauer und das Medienhaus Aachen.
Vor allem natürlich ein großes DANKE an die Zuschauer, über deren Anerkennung ich mich von ganzem Herzen freue! :)
18.07.2019 -10.11.2019
am Zimmertheater Heidelberg mit Wolfgang Mondon. Regie: Joosten Mindrup
Das kann doch noch nicht alles gewesen sein‘, sagt sich Rita Weiss, eine junge Frau aus dem Arbeitermillieu. Sie ist Friseurin, jedoch weder blond noch dumm. Aber sie will mehr vom Leben und raus aus der Sinnleere ihres Alltags – und belegt einen Literaturkurs an der Universität. Dort trifft sie auf Professor Nicolas Frank, einen ernüchterten Dozenten, der nicht besonders an seinem Lehrstuhl hängt, dafür aber zunehmend an der Flasche. Ritas Lebensfreude, ihre entwaffnenden Fragen und ihr eigenwilliger Umgang mit der hehren Literatur bringen frischen Wind in die angestaubte Uniroutine des Professors und ihn selbst in manche Erklärungsnot. Aber je mehr sie sich den Konventionen des Bildungsbetriebs anpasst, um so mehr fühlt Rita sich in ihrem persönlich Umfeld als Außenseiterin.
Verträgt die Bildung so viel Rita, und verträgt Rita so viel Bildung?
Willy Russell erzählt die Geschichte dieses ungleichen Paares mit den Mitteln der Komödie und wirft zugleich eine aktuelle gesellschaftspolitische Frage auf: Welche Rolle spielt die Herkunft bei der Bildung?
Ist die Durchlässigkeit, die sich das Bildungssystem auf die Fahnen geheftet hat, wirklich vorhanden? „Bildung für Rita“ („Educating Rita“) beeindruckt durch Witz, glänzende Dialoge und charmantes Spiel mit Klischees. Russell weiß, wovon er schreibt. Mit 15 verließ er die Schule und wurde Damenfriseur. Mit 20 hatte er seinen eigenen Salon, bevor er an der Abendschule einen Literaturkurs absolvierte. Die wissensdurstige „Rita“ war 1980 der Beginn einer überaus erfolgreichen Karriere als Theater- und Musicalautor. „Educating Rita“ wurde 1980 als beste britische Komödie ausgezeichnet und drei Jahre später erfolgreich mit Sir Michael Caine und Julie Walters verfilmt.
Komödie von Valerie Setaire
Henri war der beste Chocolatier der Region, bis ihn sein Geschmackssinn verlassen hat, genauso wie seine Frau kurz zuvor. Sein Arzt ist sich sicher, dass der eine Verlust den anderen
verursacht hat. Doktor Margaux weiß auch, dass dieses geschmacklose Phänomen in der Medizin Anosmie genannt wird und die Schulmedizin dafür noch kein Medikament bereithält, weder für
den einen noch den anderen Verlust. Doch für Henri rennt die Zeit, die Qualität der sonst so feinen Süßigkeiten kann der Schokoladenspezialist nicht halten, die Kundschaft bleibt aus
und der Konkurs lauert schon vor der Ladentür.
Während Henri via Stellenausschreibung nach einem Chocolatier mit Geschmack sucht, schaltet sein Arzt heimlich eine Kontaktanzeige für ihn, in der Überzeugung, dass nur eine neue
Liebe seinen Patienten heilen kann. Die Vorstellungs-
gespräche in der Chocolaterie verlaufen für alle Beteiligten unerwartet und aus dem Ruder – kurz, die beste Ausgangssituation für eine süße Komödie.
Regie: Anja Junski
Bühne: Tom Grasshof
Zwei Selbstmordkandidaten, die das Schicksal übereinander stolpern lässt. Wie argumentiert man den eigenen Todeswunsch, wenn man den anderen vom Leben überzeugen will? Und wenn dann fünf vor zwölf auch noch die Liebe ins Spiel kommt und sich diese ewigen Gefühle zu Wort melden, die unsere Reise auf diesem Planeten so schön machen, wird es ganz knapp mit der Zeit. Stefan Vögel versteht es, eine traurige Ausgangssituation als leichte Komödie zu erzählen. Da spürt man die schmerzvollen Seiten des irdischen Daseins und muss trotzdem lachen. Das beherrschen nur Ausnahmeautoren dieses Genres. In klugen, witzigen Dialogen kreisen die beiden Lebensmüden um die Dinge, die das Leben ausmachen und werden wieder wach. Und es gibt eine eindeutige Wende im Stück, sich diesem Leben zu stellen und es bis zum letzten Augenblick auszukosten. Ein bezauberndes Spiel um die menschliche Existenz, ein happy end, das sich seinen Weg tapfer erkämpft.
Komödie von Paolo Genovese
Drei Frauen. Vier Männer. Sieben Telefone. Und die Frage: Wie gut kennen sich diese Freunde und Paare wirklich? Als sie bei einem Abendessen über Ehrlichkeit diskutieren, entschließen sie sich zu einem Spiel: Alle legen ihre Smartphones auf den Tisch, und alles, was reinkommt, wird geteilt. Nachrichten werden vorgelesen, Telefonate laut mitgehört, jede noch so kleine WhatsApp wird gezeigt. Was als harmloser Spaß beginnt, artet bald zu einem emotionalen Durcheinander aus – voller überraschender Wendungen und delikater Offenbarungen. Denn in dem scheinbar perfekten Freundeskreis gibt es mehr Geheimnisse und Lebenslügen,
als zu Beginn des Spiels zu erwarten waren.
mit Markus Majowski, Simone Pfennig, Frank Büssing,
Claus Thull-Emden, Jens Hartwig, Cynthia Thurat-
Komödie von Gilles Dyrek
Regie: Marcus Ganser
STREIK IN DER SCHAUSPIELERGEWERKSCHAFT!
Sechs Schauspieler müssen 12 Rollen übernehmen. Das Chaos auf den Balkonen wird durch die Panik hinter der Bühne dramatisch angeheizt:
Endlich Weihnachten - das Fest der Liebe, der Verheißungen und Heilsversprechen. Auch bei zwei nebeneinander wohnenden Familien ist der Heiligabend in vollem Gange. Doch statt anheimelnder Ruhe und behaglichem Beisammensein entwickelt sich der Weihnachtsabend zum Albtraum der gutbürgerlichen Eintracht. Austragungsort – der heimische Balkon. Zwei Familien, zwei Balkone, jede Menge Konfliktpotential....
"In "Rabenmutter" von Katharina Kern, subtil gespielt von Cynthia Thurat, hadert eine Mutter mit Liebe und Wut auf die Tochter, mit ihrer Mutterschaft, mit dem wegrasenden Leben – das auch im Stück geschickt geschnitten im Schnelldurchlauf vergeht." Dorothea Marcus auf nachtkritik.de
10 Jung-Autor*innen haben sich im Rahmen des Projekts in eine sprachlich-theatralische Auseinandersetzung mit dem 8. Gebot des Dekalogs begeben. Ein absolutes Highlight dieser Produktion: Erleben Sie das KOMPLETTE Schauspiel-Ensemble des Theaters Koblenz! Und ebenfalls besonders ist, dass wir die Inszenierung filmisch als Serie mit 5 Folgen umgesetzt haben, wobei ein Ticket zum Ansehen aller Serienfolgen berechtigt. Dabei wurden je zwei Stücke in einer Folge zusammengefasst. Jede Folge wird dabei von einem eigenen Programmheft begleitet, das Sie auf unserem Theater-Blog https://theater-koblenz.de/seitenbuehne/ downloaden können.
Inszenierung: Markus Dietze
Kamera: Leo Eßbach, David Finn, Thiemo Hehl
Kostüme: Claudia Rüll Calame-Rosset
Musik: Søren Nils Eichberg
Schnitt: Britta Bischof, Markus Dietze, Thiemo Hehl
Dramaturgie: Margot Weber
Fotos: Matthias Baus, Bildmaterial urheberrechtlich geschützt.
DIGITALES THEATER KOBLENZ
Fotos: Matthias Baus, Bildmaterial urheberrechtlich geschützt.
NEUE TEXTE IN 3D
LITERARISCHER ABEND MIT 7 AUTOR*INNEN
An der Berliner UdK studiert mittlerweile der 15. Jahrgang angehender Autor*innen im renommierten Studiengang „Szenisches Schreiben“ unter der Leitung des Autors und Dramaturgen John von Düffel. Auch in diesem Jahr werden Ensemblemitglieder des Theaters die Texte der literarischen Debütant*innen zum Leben erwecken. Dieser Abend der Nachwuchsliteratur wird gemeinsam – Zeichen bester Freundschaft – von Intendant Markus Dietze und John von Düffel moderiert.
Die Dreharbeiten auf englisch, zum US-Horrorfilm The Listing, sind abgeschlossen. Director: Demetrius Mete Jones / Production: DE51films in L.A. Mirror Image productions / Rolle: Special detective Claudia Schäfer.
copyright Hohenzollern, Burg Namedy
um jeweils 19h30.
Vorstellungen mit jeweils max. 12 Zuschauern im Mutter Beethoven - Haus Koblenz.
Die Uraufführung "Mein Sohn Ludwig" von Stephanie Jänsch und Lajos Wenzel, wurde am 14.03. kurzerhand live auf Facebook gestreamt und kann unter nachfolgendem Link abgerufen werden. Wann die ersten Vorstellungen vor Publikum im Mutter Beethoven-Haus Ehrenbreitstein stattfinden werden, wird schnellstmöglich bekanntgegeben.
SWR 2
"(...) Rund eineinhalb Stunden dauert der beeindruckende Monolog der Schauspielerin Cynthia Thurat. Bis heute haben mehr als 4000 Zuschauer die Online-Uraufführung gesehen. Ein überragendes Ergebnis, trotz oder wegen des experimentellen Charakters. (...) Obwohl Cynthia Thurat als Mutter von Beethoven keine einfache Rolle zugedacht ist, meistert sie diese mit leidenschaftlicher Hingabe. Überzeugend ihr Spiel mit fiktiven Dialogen, ihre Ansprache an ihren Sohn Ludwig (...)." Natali Kurth
Rhein-Zeitung
"(...) mit ganz Viel Herzblut bei allen Mitwirkenden. Besonders bei Cynthia Thurat, die sich über mehr als eineinhalb Stunden in der Rolle der Mutter des Komponisten Ludwig van Beethovens, die Kindheit und Jugend des Sohnes Revue passieren lässt, die Seele aus dem Leib spielt. Und das ohne irgendeine Rückmeldung vom Publikum, stattdessen permanent gefilmt. Die Schauspielerin lässt sich davon nicht beeindrucken, liefert eine bravouröse Leistung ab. Und dabei spielt sie nicht nur für sich, sondern auch um das Überleben der Landesbühne (Anm.: Rheinland - Pfalz)..." Claus Ambrosius
Monolog von Stephanie Jänsch und Lajos Wenzel (UA)
im Mutter Beethoven-Haus Koblenz
Kooperation Landesbühne RLP / Theater Koblenz
Pianistin: Laura Bos
Mutter: Cynthia Thurat
Regie: Stephanie Jänsch
Bühnenbild: Tom Grasshof
Anlässlich des Beethovenjahres zeigt die Landesbühne Rheinland-Pfalz am Originalschauplatz, dem Mutter-Beethoven-Haus in Koblenz Ehrenbreitstein, im Frühjahr ein besonderes Kammerspiel. MEIN SOHN LUDWIG erzählt vom Leben des berühmten Ludwig van Beethoven aus der Sicht seiner Mutter.
Auf dem Sterbebett lässt Maria Magdalena ihr Leben und das ihres erfolgreichsten Kindes Revue passieren. Rührend, aufwühlend, mit Pianist und der Musik Beethovens entführt die Inszenierung von Stephanie Jänsch die Zuschauer ins Jahr 1746. Dort wird Maria Magdalena als Tochter des Oberhofkochs in Ehrenbreitstein geboren und heiratet früh den Leibkammerdiener Johann Georg Leym. Noch ahnt sie nicht, wem sie Jahre später das Leben schenken wird. Doch eine schicksalhafte Begegnung im Schloss Philippsburg mit dem kleinen, frechen Amadeus Wolfgang Mozart wird ihr Leben verändern…
In Kooperation mit dem Museum Mutter-Beethoven-Haus und dem Theater Koblenz entsteht diese Uraufführung, in der sich Geschichte und Fiction mischen und in historischer Location aufgeführt werden. Aufgrund des kleinen Raumes können pro Aufführung nur 30 Zuschauer teilnehmen, die dadurch jeden Gedanken spüren, jede Regung mitfühlen und die Emotionen ungefiltert miterleben können. Näher kann Theater nicht sein! Schulvorstellungen für Klassen werden auch unter der Woche und morgens geboten.
20.11.2019 bis 12.01.2020
Täglich (außer Montag) 20 Uhr, Sonn- und Feiertag 18 Uhr
- mit Markus Majowski, Simone Pfennig, Frank Büssing,
Claus Thull-Emden, Jens Hartwig, Cynthia Thurat-
Komödie von Gilles Dyrek
Regie: Marcus Ganser
STREIK IN DER SCHAUSPIELERGEWERKSCHAFT!
Sechs Schauspieler müssen 12 Rollen übernehmen. Das Chaos auf den Balkonen wird durch die Panik hinter der Bühne dramatisch angeheizt:
Endlich Weihnachten - das Fest der Liebe, der Verheißungen und Heilsversprechen. Auch bei zwei nebeneinander wohnenden Familien ist der Heiligabend in vollem Gange. Doch statt anheimelnder Ruhe und behaglichem Beisammensein entwickelt sich der Weihnachtsabend zum Albtraum der gutbürgerlichen Eintracht. Austragungsort – der heimische Balkon. Zwei Familien, zwei Balkone, jede Menge Konfliktpotential....
Zusatzvorstellungen:
Mittwoch, 4.12., 16 Uhr und 20 Uhr / Samstag, 14.12., 17 Uhr und 20Uhr / Silvester: 16.30 Uhr, 19.30 Uhr, 22.30 Uhr / Samstag, 11.1., 17 Uhr und 20 Uhr / Sonntag, 12.1., nur 11.30 Uhr
Für die Darstellung der Claire in Arthur und Claire am Grenzlandtheater Aachen, habe ich letzten Sonntag mit großer Freude den Publikumspreis entgegennehmen dürfen.
Vielen Dank an den Intendanten Uwe Brandt und an Regisseurin Anja Junski für Ihr Vertrauen und diese wunderbare Inszenierung; die auch Dank meines (Spiel-)partners Stefan Schneider als Arthur eine ganz besondere Arbeit bleibt. Dank auch an die, die diesen Preis in diesem Jahr zum ersten Mal ins Leben gerufen haben und ihn unterstützen: die Kurt-Sieder-Stiftung, das Unternehmen Bischoff & Vielhauer und das Medienhaus Aachen.
Vor allem natürlich ein großes DANKE an die Zuschauer, über deren Anerkennung ich mich von ganzem Herzen freue! :)
18.07.2019 -10.11.2019
am Zimmertheater Heidelberg mit Wolfgang Mondon. Regie: Joosten Mindrup
Das kann doch noch nicht alles gewesen sein‘, sagt sich Rita Weiss, eine junge Frau aus dem Arbeitermillieu. Sie ist Friseurin, jedoch weder blond noch dumm. Aber sie will mehr vom Leben und raus aus der Sinnleere ihres Alltags – und belegt einen Literaturkurs an der Universität. Dort trifft sie auf Professor Nicolas Frank, einen ernüchterten Dozenten, der nicht besonders an seinem Lehrstuhl hängt, dafür aber zunehmend an der Flasche. Ritas Lebensfreude, ihre entwaffnenden Fragen und ihr eigenwilliger Umgang mit der hehren Literatur bringen frischen Wind in die angestaubte Uniroutine des Professors und ihn selbst in manche Erklärungsnot. Aber je mehr sie sich den Konventionen des Bildungsbetriebs anpasst, um so mehr fühlt Rita sich in ihrem persönlich Umfeld als Außenseiterin.
Verträgt die Bildung so viel Rita, und verträgt Rita so viel Bildung?
Willy Russell erzählt die Geschichte dieses ungleichen Paares mit den Mitteln der Komödie und wirft zugleich eine aktuelle gesellschaftspolitische Frage auf: Welche Rolle spielt die Herkunft bei der Bildung?
Ist die Durchlässigkeit, die sich das Bildungssystem auf die Fahnen geheftet hat, wirklich vorhanden? „Bildung für Rita“ („Educating Rita“) beeindruckt durch Witz, glänzende Dialoge und charmantes Spiel mit Klischees. Russell weiß, wovon er schreibt. Mit 15 verließ er die Schule und wurde Damenfriseur. Mit 20 hatte er seinen eigenen Salon, bevor er an der Abendschule einen Literaturkurs absolvierte. Die wissensdurstige „Rita“ war 1980 der Beginn einer überaus erfolgreichen Karriere als Theater- und Musicalautor. „Educating Rita“ wurde 1980 als beste britische Komödie ausgezeichnet und drei Jahre später erfolgreich mit Sir Michael Caine und Julie Walters verfilmt.
copyright Kerstin Brandt
Schauspiel von Magnus Vattrodt
Holm ist krank und möchte seinem Leben ein selbstbestimmtes Ende setzen. Er hat Familie und Freunde in sein Haus eingeladen, um sich bei einem guten Essen, einem letzten harmonischen Beisammensein von allen verabschieden zu können. Doch er hat nicht damit gerechnet, dass seine Entscheidung auf Widerstand stößt. Seine Gäste reagieren mit Wut und Unverständnis auf seinen Plan. Ungelöste Konflikte und Verletzungen treten zutage und im Laufe des Abends verwandelt sich Holms Gelassenheit in große Angst vor dem Ende …
Regie: Uwe Brandt
Ausstattung: Manfred Schneider
Holm: Peter Donath
Adrian: Wolfgang Mondon
Katharina: Simone Pfennig
Marie: Nadine Kiesewalter
Heiko: Martin Molitor
Ella: Patricia Schäfer
Charlotte: Cynthia Thurat
01.01. - 27.01.
Theater am Dom, Köln
Solange/Anne-Cécile in "Weihnachten auf dem Balkon"; Regie: M. Ganser
31.01.-02.02
Wiederaufnahme "Krähe und Bär"
Schauspiel mit Tanz, Video und Musik des Kinderbuchautors Martin Baltscheit im Goethe-Gymnasium Düsseldorf.
Produktion plöger/winkler/becker
06.02.
Raabe-Haus, Literaturzentrum Braunschweig
Szenische Lesung "Gefährliche Liebschaften"
06.03. - 29.05.
Grenzlandtheater Aachen
Charlotte in "Ein großer Aufbruch"
Regie: U. Brandt, Premiere 14.04.
Sommer 2019
Zimmertheater Heidelberg
Rita in "Bildung für Rita"
Regie J. Mindrup
Nov. - Jan. 20
Theater an der Kö, Düsseldorf
Wiederaufnahme "Weihnachten auf dem Balkon"
Regie: M. Ganser
Studierende der Gesangklassen des Peter-Cornelius-Konservatoriums Mainz, bringen die beliebte Operette des englischen Komponistenteams W.S. Gilbert und Arthur Sullivan auf die Bühne. Am 30.11. und 01.12. im Cornelius-Saal.
Regie/Ausstattung: Cynthia Thurat
Musikalische Leitung: Cynthia Grose, Beate Schmuck
Plakat: Sonja Knyssok
Sprecher: Jürgen Albrecht
Mit Arthur und Claire treffen zwei Welten aufeinander. Anja Junski hat in Cynthia Thurat als Claire und Stefan Schneider als Arthur Protagonisten gewählt, bei denen man von Anfang an spürt, dass sie einander nicht egal sind. (...)
Ein Ringen beginnt, tiefere psychische Schichten werden freigelegt. Cynthia Thurat durchläuft die eindrucksvolle Entwicklung vom heulenden Selbstmitleid zum tiefen Gefühl für den anderen. Und sie staunt, wie tröstlich das ist. Ihre Lebensgeister regen sich nicht nur, sie finden eine neue Richtung. Wut und Entrüstung sind Katalysatoren. Sie wird dabei immer schöner, frischer, wacher. (...)
Anja Junskis Inszenierung verbindet die Natürlichkeit ihrer Darsteller mit theatralischer Dynamik.
Sabine Rother
Komödie von Valerie Setaire
Henri war der beste Chocolatier der Region, bis ihn sein Geschmackssinn verlassen hat, genauso wie seine Frau kurz zuvor. Sein Arzt ist sich sicher, dass der eine Verlust den anderen
verursacht hat. Doktor Margaux weiß auch, dass dieses geschmacklose Phänomen in der Medizin Anosmie genannt wird und die Schulmedizin dafür noch kein Medikament bereithält, weder für
den einen noch den anderen Verlust. Doch für Henri rennt die Zeit, die Qualität der sonst so feinen Süßigkeiten kann der Schokoladenspezialist nicht halten, die Kundschaft bleibt aus
und der Konkurs lauert schon vor der Ladentür.
Während Henri via Stellenausschreibung nach einem Chocolatier mit Geschmack sucht, schaltet sein Arzt heimlich eine Kontaktanzeige für ihn, in der Überzeugung, dass nur eine neue
Liebe seinen Patienten heilen kann. Die Vorstellungs-
gespräche in der Chocolaterie verlaufen für alle Beteiligten unerwartet und aus dem Ruder – kurz, die beste Ausgangssituation für eine süße Komödie.
Regie: Anja Junski
Bühne: Tom Grasshof
Zwei Selbstmordkandidaten, die das Schicksal übereinander stolpern lässt. Wie argumentiert man den eigenen Todeswunsch, wenn man den anderen vom Leben überzeugen will? Und wenn dann fünf vor zwölf auch noch die Liebe ins Spiel kommt und sich diese ewigen Gefühle zu Wort melden, die unsere Reise auf diesem Planeten so schön machen, wird es ganz knapp mit der Zeit. Stefan Vögel versteht es, eine traurige Ausgangssituation als leichte Komödie zu erzählen. Da spürt man die schmerzvollen Seiten des irdischen Daseins und muss trotzdem lachen. Das beherrschen nur Ausnahmeautoren dieses Genres. In klugen, witzigen Dialogen kreisen die beiden Lebensmüden um die Dinge, die das Leben ausmachen und werden wieder wach. Und es gibt eine eindeutige Wende im Stück, sich diesem Leben zu stellen und es bis zum letzten Augenblick auszukosten. Ein bezauberndes Spiel um die menschliche Existenz, ein happy end, das sich seinen Weg tapfer erkämpft.
Komödie von Paolo Genovese
Drei Frauen. Vier Männer. Sieben Telefone. Und die Frage: Wie gut kennen sich diese Freunde und Paare wirklich? Als sie bei einem Abendessen über Ehrlichkeit diskutieren, entschließen sie sich zu einem Spiel: Alle legen ihre Smartphones auf den Tisch, und alles, was reinkommt, wird geteilt. Nachrichten werden vorgelesen, Telefonate laut mitgehört, jede noch so kleine WhatsApp wird gezeigt. Was als harmloser Spaß beginnt, artet bald zu einem emotionalen Durcheinander aus – voller überraschender Wendungen und delikater Offenbarungen. Denn in dem scheinbar perfekten Freundeskreis gibt es mehr Geheimnisse und Lebenslügen,
als zu Beginn des Spiels zu erwarten waren.
mit Markus Majowski, Simone Pfennig, Frank Büssing,
Claus Thull-Emden, Jens Hartwig, Cynthia Thurat-
Komödie von Gilles Dyrek
Regie: Marcus Ganser
STREIK IN DER SCHAUSPIELERGEWERKSCHAFT!
Sechs Schauspieler müssen 12 Rollen übernehmen. Das Chaos auf den Balkonen wird durch die Panik hinter der Bühne dramatisch angeheizt:
Endlich Weihnachten - das Fest der Liebe, der Verheißungen und Heilsversprechen. Auch bei zwei nebeneinander wohnenden Familien ist der Heiligabend in vollem Gange. Doch statt anheimelnder Ruhe und behaglichem Beisammensein entwickelt sich der Weihnachtsabend zum Albtraum der gutbürgerlichen Eintracht. Austragungsort – der heimische Balkon. Zwei Familien, zwei Balkone, jede Menge Konfliktpotential....
"In "Rabenmutter" von Katharina Kern, subtil gespielt von Cynthia Thurat, hadert eine Mutter mit Liebe und Wut auf die Tochter, mit ihrer Mutterschaft, mit dem wegrasenden Leben – das auch im Stück geschickt geschnitten im Schnelldurchlauf vergeht." Dorothea Marcus auf nachtkritik.de
10 Jung-Autor*innen haben sich im Rahmen des Projekts in eine sprachlich-theatralische Auseinandersetzung mit dem 8. Gebot des Dekalogs begeben. Ein absolutes Highlight dieser Produktion: Erleben Sie das KOMPLETTE Schauspiel-Ensemble des Theaters Koblenz! Und ebenfalls besonders ist, dass wir die Inszenierung filmisch als Serie mit 5 Folgen umgesetzt haben, wobei ein Ticket zum Ansehen aller Serienfolgen berechtigt. Dabei wurden je zwei Stücke in einer Folge zusammengefasst. Jede Folge wird dabei von einem eigenen Programmheft begleitet, das Sie auf unserem Theater-Blog https://theater-koblenz.de/seitenbuehne/ downloaden können.
Inszenierung: Markus Dietze
Kamera: Leo Eßbach, David Finn, Thiemo Hehl
Kostüme: Claudia Rüll Calame-Rosset
Musik: Søren Nils Eichberg
Schnitt: Britta Bischof, Markus Dietze, Thiemo Hehl
Dramaturgie: Margot Weber
Fotos: Matthias Baus, Bildmaterial urheberrechtlich geschützt.
DIGITALES THEATER KOBLENZ
Fotos: Matthias Baus, Bildmaterial urheberrechtlich geschützt.
NEUE TEXTE IN 3D
LITERARISCHER ABEND MIT 7 AUTOR*INNEN
An der Berliner UdK studiert mittlerweile der 15. Jahrgang angehender Autor*innen im renommierten Studiengang „Szenisches Schreiben“ unter der Leitung des Autors und Dramaturgen John von Düffel. Auch in diesem Jahr werden Ensemblemitglieder des Theaters die Texte der literarischen Debütant*innen zum Leben erwecken. Dieser Abend der Nachwuchsliteratur wird gemeinsam – Zeichen bester Freundschaft – von Intendant Markus Dietze und John von Düffel moderiert.
Die Dreharbeiten auf englisch, zum US-Horrorfilm The Listing, sind abgeschlossen. Director: Demetrius Mete Jones / Production: DE51films in L.A. Mirror Image productions / Rolle: Special detective Claudia Schäfer.
copyright Hohenzollern, Burg Namedy
um jeweils 19h30.
Vorstellungen mit jeweils max. 12 Zuschauern im Mutter Beethoven - Haus Koblenz.
Die Uraufführung "Mein Sohn Ludwig" von Stephanie Jänsch und Lajos Wenzel, wurde am 14.03. kurzerhand live auf Facebook gestreamt und kann unter nachfolgendem Link abgerufen werden. Wann die ersten Vorstellungen vor Publikum im Mutter Beethoven-Haus Ehrenbreitstein stattfinden werden, wird schnellstmöglich bekanntgegeben.
SWR 2
"(...) Rund eineinhalb Stunden dauert der beeindruckende Monolog der Schauspielerin Cynthia Thurat. Bis heute haben mehr als 4000 Zuschauer die Online-Uraufführung gesehen. Ein überragendes Ergebnis, trotz oder wegen des experimentellen Charakters. (...) Obwohl Cynthia Thurat als Mutter von Beethoven keine einfache Rolle zugedacht ist, meistert sie diese mit leidenschaftlicher Hingabe. Überzeugend ihr Spiel mit fiktiven Dialogen, ihre Ansprache an ihren Sohn Ludwig (...)." Natali Kurth
Rhein-Zeitung
"(...) mit ganz Viel Herzblut bei allen Mitwirkenden. Besonders bei Cynthia Thurat, die sich über mehr als eineinhalb Stunden in der Rolle der Mutter des Komponisten Ludwig van Beethovens, die Kindheit und Jugend des Sohnes Revue passieren lässt, die Seele aus dem Leib spielt. Und das ohne irgendeine Rückmeldung vom Publikum, stattdessen permanent gefilmt. Die Schauspielerin lässt sich davon nicht beeindrucken, liefert eine bravouröse Leistung ab. Und dabei spielt sie nicht nur für sich, sondern auch um das Überleben der Landesbühne (Anm.: Rheinland - Pfalz)..." Claus Ambrosius
Monolog von Stephanie Jänsch und Lajos Wenzel (UA)
im Mutter Beethoven-Haus Koblenz
Kooperation Landesbühne RLP / Theater Koblenz
Pianistin: Laura Bos
Mutter: Cynthia Thurat
Regie: Stephanie Jänsch
Bühnenbild: Tom Grasshof
Anlässlich des Beethovenjahres zeigt die Landesbühne Rheinland-Pfalz am Originalschauplatz, dem Mutter-Beethoven-Haus in Koblenz Ehrenbreitstein, im Frühjahr ein besonderes Kammerspiel. MEIN SOHN LUDWIG erzählt vom Leben des berühmten Ludwig van Beethoven aus der Sicht seiner Mutter.
Auf dem Sterbebett lässt Maria Magdalena ihr Leben und das ihres erfolgreichsten Kindes Revue passieren. Rührend, aufwühlend, mit Pianist und der Musik Beethovens entführt die Inszenierung von Stephanie Jänsch die Zuschauer ins Jahr 1746. Dort wird Maria Magdalena als Tochter des Oberhofkochs in Ehrenbreitstein geboren und heiratet früh den Leibkammerdiener Johann Georg Leym. Noch ahnt sie nicht, wem sie Jahre später das Leben schenken wird. Doch eine schicksalhafte Begegnung im Schloss Philippsburg mit dem kleinen, frechen Amadeus Wolfgang Mozart wird ihr Leben verändern…
In Kooperation mit dem Museum Mutter-Beethoven-Haus und dem Theater Koblenz entsteht diese Uraufführung, in der sich Geschichte und Fiction mischen und in historischer Location aufgeführt werden. Aufgrund des kleinen Raumes können pro Aufführung nur 30 Zuschauer teilnehmen, die dadurch jeden Gedanken spüren, jede Regung mitfühlen und die Emotionen ungefiltert miterleben können. Näher kann Theater nicht sein! Schulvorstellungen für Klassen werden auch unter der Woche und morgens geboten.
20.11.2019 bis 12.01.2020
Täglich (außer Montag) 20 Uhr, Sonn- und Feiertag 18 Uhr
- mit Markus Majowski, Simone Pfennig, Frank Büssing,
Claus Thull-Emden, Jens Hartwig, Cynthia Thurat-
Komödie von Gilles Dyrek
Regie: Marcus Ganser
STREIK IN DER SCHAUSPIELERGEWERKSCHAFT!
Sechs Schauspieler müssen 12 Rollen übernehmen. Das Chaos auf den Balkonen wird durch die Panik hinter der Bühne dramatisch angeheizt:
Endlich Weihnachten - das Fest der Liebe, der Verheißungen und Heilsversprechen. Auch bei zwei nebeneinander wohnenden Familien ist der Heiligabend in vollem Gange. Doch statt anheimelnder Ruhe und behaglichem Beisammensein entwickelt sich der Weihnachtsabend zum Albtraum der gutbürgerlichen Eintracht. Austragungsort – der heimische Balkon. Zwei Familien, zwei Balkone, jede Menge Konfliktpotential....
Zusatzvorstellungen:
Mittwoch, 4.12., 16 Uhr und 20 Uhr / Samstag, 14.12., 17 Uhr und 20Uhr / Silvester: 16.30 Uhr, 19.30 Uhr, 22.30 Uhr / Samstag, 11.1., 17 Uhr und 20 Uhr / Sonntag, 12.1., nur 11.30 Uhr
Für die Darstellung der Claire in Arthur und Claire am Grenzlandtheater Aachen, habe ich letzten Sonntag mit großer Freude den Publikumspreis entgegennehmen dürfen.
Vielen Dank an den Intendanten Uwe Brandt und an Regisseurin Anja Junski für Ihr Vertrauen und diese wunderbare Inszenierung; die auch Dank meines (Spiel-)partners Stefan Schneider als Arthur eine ganz besondere Arbeit bleibt. Dank auch an die, die diesen Preis in diesem Jahr zum ersten Mal ins Leben gerufen haben und ihn unterstützen: die Kurt-Sieder-Stiftung, das Unternehmen Bischoff & Vielhauer und das Medienhaus Aachen.
Vor allem natürlich ein großes DANKE an die Zuschauer, über deren Anerkennung ich mich von ganzem Herzen freue! :)
18.07.2019 -10.11.2019
am Zimmertheater Heidelberg mit Wolfgang Mondon. Regie: Joosten Mindrup
Das kann doch noch nicht alles gewesen sein‘, sagt sich Rita Weiss, eine junge Frau aus dem Arbeitermillieu. Sie ist Friseurin, jedoch weder blond noch dumm. Aber sie will mehr vom Leben und raus aus der Sinnleere ihres Alltags – und belegt einen Literaturkurs an der Universität. Dort trifft sie auf Professor Nicolas Frank, einen ernüchterten Dozenten, der nicht besonders an seinem Lehrstuhl hängt, dafür aber zunehmend an der Flasche. Ritas Lebensfreude, ihre entwaffnenden Fragen und ihr eigenwilliger Umgang mit der hehren Literatur bringen frischen Wind in die angestaubte Uniroutine des Professors und ihn selbst in manche Erklärungsnot. Aber je mehr sie sich den Konventionen des Bildungsbetriebs anpasst, um so mehr fühlt Rita sich in ihrem persönlich Umfeld als Außenseiterin.
Verträgt die Bildung so viel Rita, und verträgt Rita so viel Bildung?
Willy Russell erzählt die Geschichte dieses ungleichen Paares mit den Mitteln der Komödie und wirft zugleich eine aktuelle gesellschaftspolitische Frage auf: Welche Rolle spielt die Herkunft bei der Bildung?
Ist die Durchlässigkeit, die sich das Bildungssystem auf die Fahnen geheftet hat, wirklich vorhanden? „Bildung für Rita“ („Educating Rita“) beeindruckt durch Witz, glänzende Dialoge und charmantes Spiel mit Klischees. Russell weiß, wovon er schreibt. Mit 15 verließ er die Schule und wurde Damenfriseur. Mit 20 hatte er seinen eigenen Salon, bevor er an der Abendschule einen Literaturkurs absolvierte. Die wissensdurstige „Rita“ war 1980 der Beginn einer überaus erfolgreichen Karriere als Theater- und Musicalautor. „Educating Rita“ wurde 1980 als beste britische Komödie ausgezeichnet und drei Jahre später erfolgreich mit Sir Michael Caine und Julie Walters verfilmt.
copyright Kerstin Brandt
Schauspiel von Magnus Vattrodt
Holm ist krank und möchte seinem Leben ein selbstbestimmtes Ende setzen. Er hat Familie und Freunde in sein Haus eingeladen, um sich bei einem guten Essen, einem letzten harmonischen Beisammensein von allen verabschieden zu können. Doch er hat nicht damit gerechnet, dass seine Entscheidung auf Widerstand stößt. Seine Gäste reagieren mit Wut und Unverständnis auf seinen Plan. Ungelöste Konflikte und Verletzungen treten zutage und im Laufe des Abends verwandelt sich Holms Gelassenheit in große Angst vor dem Ende …
Regie: Uwe Brandt
Ausstattung: Manfred Schneider
Holm: Peter Donath
Adrian: Wolfgang Mondon
Katharina: Simone Pfennig
Marie: Nadine Kiesewalter
Heiko: Martin Molitor
Ella: Patricia Schäfer
Charlotte: Cynthia Thurat
01.01. - 27.01.
Theater am Dom, Köln
Solange/Anne-Cécile in "Weihnachten auf dem Balkon"; Regie: M. Ganser
31.01.-02.02
Wiederaufnahme "Krähe und Bär"
Schauspiel mit Tanz, Video und Musik des Kinderbuchautors Martin Baltscheit im Goethe-Gymnasium Düsseldorf.
Produktion plöger/winkler/becker
06.02.
Raabe-Haus, Literaturzentrum Braunschweig
Szenische Lesung "Gefährliche Liebschaften"
06.03. - 29.05.
Grenzlandtheater Aachen
Charlotte in "Ein großer Aufbruch"
Regie: U. Brandt, Premiere 14.04.
Sommer 2019
Zimmertheater Heidelberg
Rita in "Bildung für Rita"
Regie J. Mindrup
Nov. - Jan. 20
Theater an der Kö, Düsseldorf
Wiederaufnahme "Weihnachten auf dem Balkon"
Regie: M. Ganser
Studierende der Gesangklassen des Peter-Cornelius-Konservatoriums Mainz, bringen die beliebte Operette des englischen Komponistenteams W.S. Gilbert und Arthur Sullivan auf die Bühne. Am 30.11. und 01.12. im Cornelius-Saal.
Regie/Ausstattung: Cynthia Thurat
Musikalische Leitung: Cynthia Grose, Beate Schmuck
Plakat: Sonja Knyssok
Sprecher: Jürgen Albrecht
Mit Arthur und Claire treffen zwei Welten aufeinander. Anja Junski hat in Cynthia Thurat als Claire und Stefan Schneider als Arthur Protagonisten gewählt, bei denen man von Anfang an spürt, dass sie einander nicht egal sind. (...)
Ein Ringen beginnt, tiefere psychische Schichten werden freigelegt. Cynthia Thurat durchläuft die eindrucksvolle Entwicklung vom heulenden Selbstmitleid zum tiefen Gefühl für den anderen. Und sie staunt, wie tröstlich das ist. Ihre Lebensgeister regen sich nicht nur, sie finden eine neue Richtung. Wut und Entrüstung sind Katalysatoren. Sie wird dabei immer schöner, frischer, wacher. (...)
Anja Junskis Inszenierung verbindet die Natürlichkeit ihrer Darsteller mit theatralischer Dynamik.
Sabine Rother